Adäquat Angezogen – Der OLYMP Dresscode-Guide


    Es gibt Situationen, zu welchen die Garderobe nicht gar zu nachlässig ausgewählt werden sollte,

    und wiederum andere, in denen es ratsam ist, es mit dem Outfit nicht zu übertreiben.

    In unserem Leitfaden entschlüsseln wir den Code der anlassbezogenen Kleiderordnung. 


    DRESSCODE „BLACK TIE“

    „BLACK TIE“

      

    Der Herr trägt einen schwarzen Smoking und ein weißes Smokinghemd mit Umlegekragen (etwa Kent oder Haifisch) oder Kläppchenkragen mit schwarzer Fliege. Nicht zwingend vorgeschrieben, aber korrekt wären auch wahlweise entweder eine geschlossene Weste oder der sogenannte Kummerbund, der um die Taille getragen wird und den Hosenbund verdeckt. Am elegantesten wirken Hemden, die eine verdeckte Knopfleiste und Umschlagmanschetten aufweisen. Vervollständigt wird der elegante Auftritt mit schwarzen Lackschuhen oder dezenten Schnürern.




    Der Dresscode „Black Tie“ steht für den

    „kleinen Gesellschaftsanzug“ bei klassisch-eleganten

    Anlässen, die nach 18 Uhr stattfinden, wie das

    Hochzeitsdinner, der Opernball oder Events auf dem

    „roten Teppich“ wie die Oscar-Verleihung.

    DRESSCODE „COCKTAIL“

    Für den Herren ist das passende Outfit dazu ein Anzug

    in dunklen Tönen (außer schwarz). Das Hemd muss

    nicht zwingend weiß sein – bei einer Tagesveranstaltung

    sind auch Hemden in Pastelltönen wie Hellblau

    oder Rosé durchaus korrekt. Eine Krawatte und

    elegante schwarze Lederschuhe oder Oxford-Schnürer

    vervollständigen die Garderobe.

    Unverzichtbar als Accessoire sind ein schlichtes, zum

    Anzug passendes Einstecktuch und eine klassische Uhr.

    DRESSCODE BUSINESS / „COME AS YOU ARE“

    „COME AS YOU ARE“

     

    ...bedeutet im wörtlichen Sinne: „Komm’, wie Du (direkt nach Büroschluss) aussiehst“.

     

    Es wird also ein korrekter Business-Look erwartet. Events mit diesem Dresscode beginnen in aller Regel bereits vor 20 Uhr. Dabei darf es dann nach Feierabend etwas legerer werden. So ist es etwa erlaubt, die Krawatte zu lockern, sich gar gänzlich von dieser zu "entbinden" oder das Jackett abzulegen. Polos, Sweatshirts, Jeans und Sneakers sind allerdings ein No-Go – selbst wenn man nicht direkt aus dem Büro kommt oder wenn die Richtlinien im Unternehmen eigentlich keinen klassischen Business-Dresscode erfordern.


    „BUSINESS“

     

    Die Kleiderordnung „Business“ ist ein Look, der individuell vom Unternehmen abhängig ist. Idealerweise sind Sie damit sowohl im Büro als auch abends gut gekleidet.

     

    Für den Herrn gilt: Ein farbiges oder auch gemustertes Businesshemd zum passenden Anzug, in Grau- oder Blautönen, ist hier der perfekte Look. Während der Arbeitszeit wird er mit Krawatte, evtl. einem stilvollen Einstecktuch und Gürtel sowie klassischen Budapestern getragen.


    „SMART CASUAL“ 

     

    Zwar gilt oftmals im Berufsleben noch der strenge „Business-Dresscode“, aber in vielen Branchen und Betrieben wird dieser inzwischen auch wesentlich ungezwungener als „Smart Casual“ ausgelegt. Im Büro wird zum normalen Anzug entweder ein hochwertiges Businesshemd ohne Krawatte oder ein edles Poloshirt getragen. Auch die Kombination von Businesshemd und Sakko mit einer schicken Chino oder edlen Jeans ist möglich. Ein Einstecktuch und elegante, geschlossene Lederschuhe gehören zum Look dazu.